Das Video-Projekt wird am Anfang und am Ende der Woche der Religionen thematisiert:
- MO 04.11.24 18:30 im Wohnzimmer, Markthalle, Steinentorberg 20
- DO 14.11.24 19:00 im Stadtkino, Klostergasse 5.
20.03.24 18:00-19:00:
Auftakt- und Informationsveranstaltung für Jugendarbeiter:innen, Lehrpersonen und Interessierte.
Jugendliche erstellen in gemischten Gruppen Videos gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit. Fachpersonen in Rap, Videoproduktion und Rassismusprävention unterstützen die Jugendlichen vor, hinter und neben der Kamera.
Auftakt- und Informationsveranstaltung für Jugendarbeiter:innen, Lehrpersonen und Interessierte.
Jugendliche erstellen in gemischten Gruppen Videos gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit. Fachpersonen in Rap, Videoproduktion und Rassismusprävention unterstützen die Jugendlichen vor, hinter und neben der Kamera.
Volltitel: Basler Religionsgemeinschaften gegen Gewalt, die sich gegen Religionen richtet oder von Religionen ausgeht, in der Nordwestschweiz.
Kurztitel: Rel-g-G.
Die Rel-g-G wurde als Task Force des Runden Tischs der Religionen beider Basel an der ausserordentlichen Sitzung vom 31.10.23 ins Leben gerufen und begann ihre Arbeit am 14.11.23 im Rathaus Basel.
Die Arbeit der Rel-g-G beruht auf drei Dokumenten:
Resolution des Grossen Rates vom 19.10.23
Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt bekundet volle Solidarität mit der betroffenen Zivilgesellschaft, insbesondere mit der Bevölkerung Israels und der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Er ruft den Bund und unseren Kanton auf:
Protokoll der RTRel-Sitzung vom 31.10.23 (nicht öffentlich)
Appell für Toleranz und Respekt vom 06.11.23:
Wir verurteilen die antisemitischen Vorfälle, die es in den letzten Wochen in der Region Basel und der Schweiz gab, aufs Schärfste. Die Diversität der Schweiz macht ihre Stärke aus. Bereits die Präambel der Bundesverfassung erwähnt in gegenseitiger Rücksichtnahme und in der Achtung der Vielfalt leben zu wollen. Toleranz und Respekt sind der Kern unserer Werte, die unsere Gesellschaft und Demokratie stark machen. Sie sind unverhandelbar. Wir appellieren, diese Werte zu leben die unterschiedlichen Meinungen im Diskurs zu thematisieren. Abgrenzung, Diskriminierung und Gewalt sind nie Lösungen und dürfen nicht toleriert werden.
Alevitische Gemeinschaft Regio Basel
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen BS/BL
Basler Muslim Kommission
Christkatholische Kirche Basel
Evangelische Allianz Basel-Stadt
Evangelisch-Lutherische Kirche Basel und Nordwestschweiz
Evangelisch-reformierte Kirche Basel
Israelitische Gemeinde Basel
Meditationszentrum Kalyanamitta
Neuapostolische Kirche in Basel
Römisch-Katholische Kirche Basel
Serbisch-Orthodoxe Kirche Basel
Tibeter Gemeinschaft/Tibetischen Buddhismus
Resolution des Grossen Rates vom 19.10.23
Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt bekundet volle Solidarität mit der betroffenen Zivilgesellschaft, insbesondere mit der Bevölkerung Israels und der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Er ruft den Bund und unseren Kanton auf:
- Einen sicherheitspolitischen Schwerpunkt zum Schutz jüdischer Einrichtungen und der jüdischen Glaubensgemeinschaft in der Schweiz zu setzen.
- In den nächsten Jahren einen vermehrten Fokus auf die Bekämpfung von Antisemitismus zu legen.
- Massnahmen gegen die Finanzierung der Hamas und insbesondere die Einstufung der Hamas als Terrororganisation zu prüfen.
- Dass der Bundesrat und das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten umgehend die in der Schweiz niedergelassenen Menschen, welche sich aktuell in Israel befinden und noch nicht in die Schweiz zurückkehren konnten, aktiv unterstützen.
- Sich im Sinne der humanitären Tradition und der guten Dienste der Schweiz stärker für die Einhaltung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte sowie für die direkte Nothilfe einzusetzen.
Protokoll der RTRel-Sitzung vom 31.10.23 (nicht öffentlich)
Appell für Toleranz und Respekt vom 06.11.23:
Wir verurteilen die antisemitischen Vorfälle, die es in den letzten Wochen in der Region Basel und der Schweiz gab, aufs Schärfste. Die Diversität der Schweiz macht ihre Stärke aus. Bereits die Präambel der Bundesverfassung erwähnt in gegenseitiger Rücksichtnahme und in der Achtung der Vielfalt leben zu wollen. Toleranz und Respekt sind der Kern unserer Werte, die unsere Gesellschaft und Demokratie stark machen. Sie sind unverhandelbar. Wir appellieren, diese Werte zu leben die unterschiedlichen Meinungen im Diskurs zu thematisieren. Abgrenzung, Diskriminierung und Gewalt sind nie Lösungen und dürfen nicht toleriert werden.
Alevitische Gemeinschaft Regio Basel
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen BS/BL
Basler Muslim Kommission
Christkatholische Kirche Basel
Evangelische Allianz Basel-Stadt
Evangelisch-Lutherische Kirche Basel und Nordwestschweiz
Evangelisch-reformierte Kirche Basel
Israelitische Gemeinde Basel
Meditationszentrum Kalyanamitta
Neuapostolische Kirche in Basel
Römisch-Katholische Kirche Basel
Serbisch-Orthodoxe Kirche Basel
Tibeter Gemeinschaft/Tibetischen Buddhismus
14.11.23: Die Rel-g-G nimmt unterstützend vom Projekt "Sensibilisierung durch Mütter" (Arbeitstitel), das der Delegierte der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB) und der Basler Muslimkommission (BMK) gemeinsam vorgelegt haben, Kenntnis.
19.12.23: Die Projektleitung ersetzt den Arbeitstitel "Sensibilisierung durch Mütter" mit "Sensibilisierung durch JuAr und Rap".
19.12.23: Die Projektleitung ersetzt den Arbeitstitel "Sensibilisierung durch Mütter" mit "Sensibilisierung durch JuAr und Rap".
Aus https://www.diversitaet.bs.ch/integration/religion-gesellschaft/runder-tisch-religionen-basel.html
Nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 und Israels Gegenoffensive in Gaza nahmen antisemitische Vorfälle weltweit und auch in Basel zu. Parallel stiegen auch antimuslimische Ereignisse. Die Delegierten der Israelitischen Gemeinde Basel und der Basler Muslim Kommission schlugen gemeinsam dem Runden Tisch der Religionen beider Basel (RTRel) das "Videoprojekt für Jugendliche gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit“ vor.
Vorhaben
Jugendliche zwischen 15 bis 25 Jahren erstellen in gemischten Gruppen Videos gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit.
Ziele
Einerseits sollen die Video-Clips auf Tik-Tok usw. eine junge Zielgruppe erreichen. Andererseits sollen sich jüdische, muslimische und andere Jugendliche durch gemeinsame Arbeit vor, hinter und neben der Kamera kennen lernen und Vorurteile abbauen. Eine Vielzahl an künstlerischen und technischen Aufgaben wie Texten, Aufführen, Filmen, Schneiden, Verbreiten usw. soll Jugendliche mit ihren Interessen und Talenten abholen.
Zeitplan
Am 20.03.2024 stellt der RTRel das Projekt im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus Jugendarbeiter:innen, Lehrpersonen und Interessierten vor und stellt sich ihren Fragen und Anregungen. Im Sommerquartal motivieren diese Personen ihre Jugendlichen und es werden Gruppen zusammengestellt. Nach den Sommerferien beginnen die Gruppenarbeiten mit Unterstützung durch Fachpersonen in Rap, Videoproduktion, IT-Plattformen und Rassismusbekämpfung. Anfangs November wird im Rahmen der Woche der Religionen über das Projekt berichtet und die Clips werden vorgestellt.
Dieses Projekt wird von Rolf Stürm, Israelitische Gemeinde Basel, und Yavuz Tasoglu, Basler Muslim Kommission, geleitet.
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Nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 und Israels Gegenoffensive in Gaza nahmen antisemitische Vorfälle weltweit und auch in Basel zu. Parallel stiegen auch antimuslimische Ereignisse. Die Delegierten der Israelitischen Gemeinde Basel und der Basler Muslim Kommission schlugen gemeinsam dem Runden Tisch der Religionen beider Basel (RTRel) das "Videoprojekt für Jugendliche gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit“ vor.
Vorhaben
Jugendliche zwischen 15 bis 25 Jahren erstellen in gemischten Gruppen Videos gegen Juden- und Muslimfeindlichkeit.
Ziele
Einerseits sollen die Video-Clips auf Tik-Tok usw. eine junge Zielgruppe erreichen. Andererseits sollen sich jüdische, muslimische und andere Jugendliche durch gemeinsame Arbeit vor, hinter und neben der Kamera kennen lernen und Vorurteile abbauen. Eine Vielzahl an künstlerischen und technischen Aufgaben wie Texten, Aufführen, Filmen, Schneiden, Verbreiten usw. soll Jugendliche mit ihren Interessen und Talenten abholen.
Zeitplan
Am 20.03.2024 stellt der RTRel das Projekt im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus Jugendarbeiter:innen, Lehrpersonen und Interessierten vor und stellt sich ihren Fragen und Anregungen. Im Sommerquartal motivieren diese Personen ihre Jugendlichen und es werden Gruppen zusammengestellt. Nach den Sommerferien beginnen die Gruppenarbeiten mit Unterstützung durch Fachpersonen in Rap, Videoproduktion, IT-Plattformen und Rassismusbekämpfung. Anfangs November wird im Rahmen der Woche der Religionen über das Projekt berichtet und die Clips werden vorgestellt.
Dieses Projekt wird von Rolf Stürm, Israelitische Gemeinde Basel, und Yavuz Tasoglu, Basler Muslim Kommission, geleitet.
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Die Präsentation vom MI-Abend 20.03.22 im KLARA
Links in ungeordneter Folge:
- Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA
- Respect - Muslim- und Judenfeindlichkeit gemeinsam überwinden, NCBI
- Interreligiöser Dialog (Özgü & Morvay)
- Stiftung Erziehung zur Toleranz SET
- Black Tiger und David Atwood an der Woche der Religionen 2018
- Runder Tisch der Religionen beider Basel
- Sternstunde Religion vom 18.02.24
- Artikel auf Fokusisrael
- Gemeinsam gegen Hass und Gewalt; SRF vom 10.03.24
- SRF2-Kultur vom 13.03.24
- Medienmitteilung vom 14.03.24: 4. Abschnitt
- baz online vom 18.03.24
- Regionaljournal Basel vom 19.03.24
- Bericht von Inforel vom 10.04.24
- Medienspiegel zur Auftaktveranstaltung
- Wir benutzen folgende Lehrmittel:
- - Gegen Judenfeindlichkeit,
- - gegen Muslimfeindlichkeit
- - Halbbrüder (© Louise Gillman et. al., 2024), ein Hörspiel des Jüdischen Museums der Schweiz
- - Broschüren von NCBI "Judentum" und "Islam"
- - Bei Bedarf "Arisierung&Auschwitz"
- Podcasts "Religionen im Kreuzverhör - Was ich mich sonst nicht zu fragen getraue"
Stand 11.09.24