Ein Werkstattgespräch aus den Kantonalen Krisenorganisationen mit Regierungsrats- und Grossratskandidaten
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In der Coronakrise waren sie plötzlich präsent: Die Krisenstäbe! Ansonsten in der Öffentlichkeit wenig bekannt, sind die Krisenstäbe der Kantone vor allem nach Tschernobyl und Schweizerhalle geschaffen worden – nicht nur gegen nukleare Bedrohungen, sondern gegen eine Vielzahl von Gefahren. Was genau macht ein Krisenstab? Warum braucht es sie konkret? Was bedeutet Führung in der Krise? Und über Corona hinaus: Welche nächste Krisen drohen – und sind die Krisenstäbe darauf vorbereitet? Der langjährige Krisenstäbler und Grossratskandidat Rolf Stürm diskutiert dies mit Regierungsrat Baschi Dürr (Verantwortlich für den Krisenstab Basel-Stadt), Regierungspräsidiumskandidatin Stephanie Eymann (Mitglied des Krisenstabs Basel-Landschaft) und Grossratskandidat Patrik Reiniger (Chef Krisenstab Basel-Landschaft).
Baschi Dürr
Regierungsrat, Justiz- und Sicherheitsdirektor Basel-Stadt |
Stephanie Eymann
Kandidatin fürs Regierungspräsidium des Kantons Basel-Stadt, Mitglied des Kantonalen Krisenstabs BL (Polizeimajor), Leiterin der Verkehrspolizei BL Zur Bearbeitung hier klicken. |
Patrik Reiniger
Kandidat für den Grossen Rat in Grossbasel-Ost, Leiter des Kantonalen Krisenstabs BL, Leiter des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz BL |
Rolf Stürm
Kandidat für den Grossen Rat in Grossbasel-West, Mitglied des Kantonalen Krisenstabs BL (Strahlenschutzexperte), Hauptmann im Stab Bundesrat Nationale Alarmzentrale (1995-2007) |
Coronahinweis:
Die Besucherzahl ist auf 50 Sitzplätze und 30 Stehplätze begrenzt. Beim Eingang werden die Tracing-Daten erfasst. Auf den Stehplätzen und beim Herumgehen gilt Maskenpflicht.
Weitere Information:
Rolf Stürm
[email protected] oder Kontaktformular benutzen.
Die Besucherzahl ist auf 50 Sitzplätze und 30 Stehplätze begrenzt. Beim Eingang werden die Tracing-Daten erfasst. Auf den Stehplätzen und beim Herumgehen gilt Maskenpflicht.
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Rolf Stürm
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